Eine Kunstausstellung unter freiem Himmel
Skulpturenweg
Aktuelles
Lange erwartet
Neue Werke für den See!
Im besten Fall regt Kunst zu Diskussionen an und bringt Menschen in Kontakt. Viele erfreuen sich im Stillen an den Objekten. So gab es viel Erbauliches und Wohlmeinendes, das auch über Tiefschläge hinweg half. Zwei Neuzugänge warten noch auf ihre Präsentation vor Ort: eine Skulptur von Marianne Schweigler, als Fortsetzung einer Romanze und das erstaunliche Ergebnis eines Perspektivenwechsels, ein rätselhaftes Fotokunstprojekt von Egon Rohe. Viel Freude beim Entdecken!
Der Skulpturenweg ist eine Einladung, unsere Sinne wandeln zu lassen, Pause zu machen und Neues aufzuspüren.
Jedes Kunstwerk birgt eine Geschichte, die entdeckt werden will. Eine Galerie unter freiem Himmel, unmittelbar am Wegesrand, ganz nah an uns – so setzen die Skulpturen Akzente in unsere Landschaft, sie inspirieren miteinander ins Gespräch zu kommen, werden zu Treffpunkten – werden Teil unserer Umgebung und unseres Lebens.
Im Oktober 2019 wurden die ersten Kunstwerke am Wörthsee aufgestellt. Sie markieren den Start eines ehrgeizigen Projektes:
Ein Skulpturenweg am Wörthsee entsteht und lädt Sie zum Flanieren ein.
Kunst im „öffentlichen Raum“
Der im Oktober 2019 gegründete Verein „Skulpturenweg Wörthsee e.V.“ hat die Idee von Andreas Huber und Johannes Englmeier aufgegriffen: Entlang des Ufers am Wörthsee von der Rossschwemme in Walchstadt über den Seeuferweg und die Seestraße bis zur Seepromenade in Steinebach sind bereits und werden noch Skulpturen und Objekte ganz unterschiedlicher Art und Materialien installiert. Die Kunstwerke stammen zum großen Teil von Künstlern aus der Region. Während manche Objekte über ihre Größe und Präsenz auf sich aufmerksam machen, wirken andere anfänglich eher unscheinbar und schüchtern, ehe sie sich dem Betrachter offenbaren.
Sorgfältig gewählte Stellplätze sorgen dafür, dass sich die Werke harmonisch in ihre Umgebung einfügen ohne jedoch aufdringlich zu wirken.
So fügen sich zum Beispiel die beiden einander zugewandten Betonfiguren („Begegnung im Park“) der Breitbrunner Künstlerin Marianne Schweigler neben der Trauerweide am Badeplatz Seglerweg natürlich in den Ausblick auf den See. Eine überdimensionale rostige Kugel des Chiemgauer Künstlers Hans Thurner scheint auf dem Grashügel hinter dem Augustiner am See hinunterrollen zu wollen. Farbe bringen große bunte Mikadostäbe, von Grundschülern gestaltet am Rathaus. Am Zulauf des Auinger Bachs stehen die „Fremdlinge“ von Johannes Englmeier wie Wärter, die den Bachzulauf bewachen.
Skulpturen am Weg
Das Projekt soll sich auch abseits des Fußweges im Ort ausbreiten und so das Ziel des Vereins umsetzen, in Wörthsee Kunst für jedermann zugänglich zu machen und Einheimische wie auch Gäste zum Entdecken und Bestaunen einzuladen. Eine Übersicht über die Kunstwerke befindet sich auf dieser Seite
Ansprechpartner
Skulpturenweg Wörthsee e.V.
Johannes Englmeier
Juliane Seeliger-von Gemmingen
Links
